Ein mittelfeste Viscoschaummatratze, Gelschaummatratze oder Kaltschaummatratze mit hoher Punktelastizität eignet sich bei Rückenschmerzen bestens, weil sie die Wirbelsäule im Liegen meist in eine neutrale Haltung bringen kann.
Dass mittelfeste Matratzen gegen Rückenschmerzen meist am besten sind, zeigte die Studie „Effect of different mattress designs on promoting sleep quality, pain reduction, and spinal alignment in adults with or without back pain; systematic review of controlled trials." von A. Radwan, die 2015 im Journal „Sleep health“ veröffentlicht wurde.
Neben Stress, langem Sitzen, falscher Belastung, Fehlhaltungen und Bewegungsmangel kann auch die Matratze die Ursache für Rückenschmerzen sein, weil die Wirbelsäule auf einer falschen Matratze keine neutrale Position einnimmt, was häufig muskuläre Verspannungen und Schmerzen im Rückenbereich zur Folge hat. Auf einer neuen Matratze sind Rückenschmerzen normal, weil sich der Körper erst an die neue Matratze gewöhnen muss.
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Die meisten Menschen brauchen bei Rückenschmerzen eine Matratze mit dem Härtegrad H2 oder H3, einer hohen Punktelastizität, 7 Zonen und einer Matratzenhöhe von mindestens 20 cm bei Rückenschmerzen. Harte oder weiche Matratzen sollte man bei Rückenbeschwerden abhängig vom eigenen Körpergewicht wählen - je schwerer man ist, desto härter sollte die Matratze sein.
Die Matratzenmaterialien Viscoschaum und Gelschaum sind bei Rückenschmerzen besonders empfehlenswert, weil sie durch ihre sehr hohe Punktelastizität für eine hervorragende Druckreduktion sorgen.
Federkernmatratzen eignen sich gut für Übergewichtige mit Rückenschmerzen, weil sie häufig recht fest sind. Zusätzlich bieten sie eine gute Luftzirkulation, was übermäßiges Schwitzen in der Nacht häufig verhindert.
Taschenfederkern- und Viscoschaummatratzen sind für Rückenschläfer mit Schmerzen im Rücken besonders gut geeignet, weil sie für eine gute Druckentlastung in allen Rückenbereichen sorgen. Wer Seitenschläfer oder Bauchschläfer ist, sollte bei Rückenschmerzen besonders auf den richtigen Härtegrad und eine hohe Punktelastizität achten, um die Beschwerden zu minimieren.
In diesem Artikel erfährst du auch, welche von Stiftung Warentest getesteten Matratzen von verschiedenen Herstellern bei Rückenschmerzen passend ist.
Bei der Entscheidung, welche Matratze du bei Rückenschmerzen kaufen solltest, ist es empfehlenswert, weitere Beschwerden wie Hüftschmerzen, Nackenschmerzen, Schulterschmerzen oder einen Bandscheibenvorfall mitzubedenken.
Ist die Matratze bei Rückenproblemen zu hart oder zu weich, kannst du einen Topper verwenden, den Lattenrost verstellen oder sie auf den Boden legen, um die Liegeeigenschaften zu verändern.
Hast du Rückenschmerzen, weil die Matratze durchgelegen ist und Liegekuhlen aufweist, solltest du sie wechseln.
Die richtige Matratze bei Rückenschmerzen hat einen Härtegrad, der Körpergewicht und Körpergröße passt, passende Liegezonen, eine gute Punktelastizität und eine ausreichende Matratzenhöhe, damit der Körper im Liegen ergonomisch gelagert wird.
Härtegrad H2 oder H3 eignet sich bei den meisten Menschen mit Rückenschmerzen bestens, weil diese Matratzenhärte meist für eine neutrale Haltung der Wirbelsäule im Liegen sorgt.
Die neutrale Haltung der Wirbelsäule ist bei Schmerzen im Rückenbereich empfehlenswert, weil andere Haltungen das Risiko von Rückenbeschwerden erhöhen. Das zeigte die Studie „ Effects of Prolonged Sitting with Slumped Posture on Trunk Muscular Fatigue in Adolescents with and without Chronic Lower Back Pain.“ von KS Jung und JH Jung, die 2020 im Journal „Medicina“ veröffentlicht wurde.
Welcher Matratzen Härtegrad sich bei Rückenschmerzen eignet, ist maßgeblich vom Körpergewicht abhängig. H1 eignet sich meist bei einem Gewicht bis 60 kg, H2 bei 60 bis 80 kg, H3 bei 80 bis 110 kg, H4 bei 110 bis 130 kg und H5 bei über 130 kg.
Achtung: Die Härtegrade sind nicht genormt! Deswegen kann sich die tatsächliche Matratzenhärte bei zwei Matratzen mit demselben Härtegrad stark unterscheiden. Um eine Matratze zu finden, die sich bei Rückenschmerzen optimal eignet, sollte aus diesem Grund immer eine Testphase von sechs Wochen einplanen.
Weder eine harte noch eine weiche Matratze ist bei Rückenschmerzen generell besser. Wer leicht ist, benötigt eine weiche Matratze bei Rückenschmerzen, wer schwer ist, eine harte.
Dass eine mittelfeste Matratze für die meisten Menschen mit Rückenschmerzen eher geeignet ist, liegt daran, dass die meisten Erwachsenen zwischen 60 und 110 kg wiegen, womit sie im Bereich der Härtegrade H2 und H3 liegen.
Man sollte eine harte Matratze mit dem Härtegrad H4 bei Rückenschmerzen verwenden, wenn man mehr als 110 kg wiegt. Da die Härtegrade nicht genormt sind, kann auch eine Matratze mit dem Härtegrad H3 oder H5 ähnlich fest sein wie eine andere Matratze mit dem Härtegrad H4.
Deswegen sollte man die harte Matratze probeliegen und feststellen, ob man auf ihr eine ergonomische Liegeposition einnehmen kann, die durch einen neutrale Haltung der Wirbelsäule gekennzeichnet ist.
Für die meisten jungen Erwachsenen ist eine harte Matratze bei Rückenschmerzen nicht empfehlenswert, da diese bei Ihnen bei festen Matratzen besonders häufig auftreten. Das zeigte die Studie „Frequency of low back pain in young adults and its relationship with different mattresses.“ von Ul Rooh und M Muazzam, die 2021 im „Journal of the Pakistan Medical Association“ veröffentlicht wurde.
Zudem ist eine mittelfeste Matratze meist besser in der Lage, Rückenschmerzen zu reduzieren, als eine harte. Das zeigte die Studie „ Medium-firm mattresses reduced pain-related disability more than firm mattresses in chronic, nonspecific low-back pain.“ von NM Hadler, die 2004 im „ACP Journal Club“ veröffentlicht wurde.
Eine weiche Matratze mit dem Härtegrad H2 hilft gegen Rückenschmerzen, wenn du weniger als 80 kg wiegst. Eine Matratze mit dem Härtegrad H1 oder H3 kann aufgrund der fehlenden Norm ähnlich fest sein wie eine Matratze mit dem Härtegrad H2.
Deswegen ist es hilfreich, bei der Wahl einer weichen Matratze gegen Rückenschmerzen eine weitere Person zu Rate zu ziehen, die die eigene Liegeposition von außen beobachtet. So kann man einfacher feststellen, ob die Haltung ergonomisch ist. Besonders ergonomisch liegt man meist auf Matratzen mit Liegezonen.
5,7 oder 9 Liegezonen sind bei einer Matratze gegen Rückenschmerzen empfehlenswert, weil die unterschiedliche Härte in verschiedenen Matratzenbereichen dafür sorgt, dass der Körper eine bessere Haltung im Liegen einnehmen kann.
Wie stark die Zonen ausgeprägt sein sollten, hängt von der Schlafposition ab. Seitenschläfer benötigen eine besonders weiche Schulterzone, damit die Schulter weit genug einsinken kann und die Wirbelsäule von der Seite betrachtet eine gerade Linie bildet.
Von allen Matratzen mit Zonen sind 7 Zonen Matratzen mittlerweile am weitesten verbreitet.
Eine 7-Zonen Matratze eignet sich bei Rückenschmerzen bestens, weil sie die perfekte Anpassung der Matratze an den Körper unterstützt, indem sie der Wirbelsäule die Einnahme einer neutralen Haltung ermöglicht.
7-Zonen Matratzen sind besonders beliebt bei Rückenschmerzen, weil der untere Rücken durch die zusätzlichen Liegezonen besser gelagert wird als bei einer 5 Zonen Matratze und sie günstiger ist als eine 9 Zonen Matratze.
Wenn Rückenschmerzen durch eine 7-Zonen Matratze verursacht werden, ist ein zu hoher oder geringer Härtegrad, eine zu starke oder schwache Ausprägung der Zonen oder eine schlechte PPunktelastizität häufig der Grund.
Punktelastische Matratzen sind bei Rückenschmerzen meist besser geeignet als flächenelastische, weil sie sich dem Körper genauer anpassen. Körperpartien wie die Hüfte und die Schulter sinken aufgrund des höheren Drucks bei einer punktelastischen Matratze tiefer ein als der Rücken und der Nacken.
Auf diese Weise unterstützt eine gute Punktelastizität die Einnahme einer neutralen Körperhaltung im Liegen.
Für von Rückenschmerzen geplagte Menschen mit einem Gewicht von mehr als 80 kg sowie für Seitenschläfer mit Rückenbeschwerden sollte die Matratze mindestens 20 cm hoch sein, damit alle Körperpartien optimal gelagert werden können.
Für alle anderen Personen reicht eine Matratzenhöhe von mindestens 15 cm bei Rückenschmerzen meist aus, damit die Matratze den Körper gut stützen kann.
Welche Matratzenart bei Rückenproblemen am besten ist, hängt von der Ursache der Rückenbeschwerden und den weiteren Anforderungen des Betroffenen an seine Matratze ab.
Eine Gelschaummatratze ist für Menschen mit Rückenschmerzen bestens geeignet, die eine hervorragende Druckentlastung, ein ausgeglichen warmes Schlafklima und eine besonders hygienische Schlafumgebung benötigen.
Eine Viscoschaummatratze ist für Menschen mit Rückenschmerzen bestens geeignet, die eine sehr hohe Druckentlastung, ein warmes Schlafklima und eine sehr hohe Punktelastizität benötigen.
Viscoschaummatratzen sind Memory Foam Matratzen, die nur langsam auf das Körpergewicht reagieren. Da sie durch Wärmeeinwirkung weicher werden, sollte man bei der Verwendung von Viscoschaummatratzen darauf achten, dass das Schlafzimmer eine Temperatur von mehr als 18 Grad hat. Bei kühlen Temperaturen fühlen sich Viscoschaummatratzen in den ersten Minuten hart an, was bei manchen Personen Rückenschmerzen auslösen kann.
Eine Kaltschaummatratze mit 7 Zonen ist für Menschen mit Rückenschmerzen bestens geeignet, die eine gute Punktelastizität, ein ausgeglichen warmes Schlafklima und eine sehr saubere Schlafumgebung benötigen, weil sie Allergiker sind.
Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen sind bei Rückenschmerzen von allen Federkernmatratzen am besten geeignet, weil sie sehr punktelastisch sind und sich dem Körper besser anpassen können, als eine flächenelastische Bonellfederkernmatratze.
Federkernmatratzen eignen sich für Menschen mit Rückenbeschwerden, die ein kühles Schlafklima, eine sehr hohe Luftzirkulation in der Matratze und ein eher festes Liegegefühl bevorzugen.
Kaltschaum ist bei Rückenschmerzen besser als Federkern, wenn man ein warmes Schlafklima und meist etwas weichere Liegeeigenschaften benötigt. Federkern ist besser, wenn es sich um Taschenfederkern oder Tonnentaschenfederkern handelt, man ein kühles Schlafklima bevorzugt oder man nachts stark schwitzt.
Eine orthopädische Matratze ist bei Rückenschmerzen meist besonders gut geeignet, weil sie sich dem Körper durch ihre Liegezonen und genauen Abstimmungen an die Körperdimensionen besser anpassen kann.
Dies gilt allerdings nicht für alle orthopädischen Matratzen, weil die Bezeichnung "orthopädische Matratze" nicht geschützt ist und von manchen Herstellern bei Matratzen verwendet wird, die eigentlich ganz normale Matratzen sind.
Deswegen sollte man auch eine orthopädische Matratze bei Rückenproblemen immer persönlich testen.
Eine orthopädische Matratze wird bei Rückenschmerzen von der Krankenkasse bezahlt, wenn eine solche Matratze im Hilfsmittelkatalog angegeben ist. Dies ist selten der Fall.
Eine Gelmatratze ist bei Rückenschmerzen gut geeignet, wenn man eine Matratze benötigt, die eine gute Punktelastizität aufweist, eine hohe Druckentlastung besitzt und ein geräuscharmes Liegen ermöglicht.
Da Gelmatratzen sehr schwer und häufig teuer sind, werden andere Matratzen wie Gelschaummatratzen oder Viscoschaummatratzen bei Rückenschmerzen häufiger eingesetzt.
Was auch immer deine favorisierte Schlafposition ist: Bei Rückenschmerzen ist es empfehlenswert, die Matratze auch aufgrund der favorisierten Schlafposition auszuwählen, weil eine zur Schlafposition passende Matratze die Beschwerden häufig verringert.
Das zeigte die Studie „Effect of prescribed sleep surfaces on back pain and sleep quality in patients diagnosed with low back and shoulder pain.“ von BH Jacobson, die 2010 im Journal „Applied Ergonomics“ veröffentlicht wurde.
Eine Viscoschaummatratze, Gelschaummatratze oder Kaltschaummatratze mit dem Härtegrad H2 oder H3, sieben Liegezonen und einer Matratzenhöhe von mindestens 20 cm eignet sich bestens für die meisten Seitenschläfer mit Rückenschmerzen.
Eine Matratze dann als Matratze für Seitenschläfer mit Rückenschmerzen geeignet, wenn die Wirbelsäule in der Seitenlage von außen betrachtet eine gerade Linie einnimmt, weil die Liegeposition dann ergonomisch ist, was die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Rückenschmerzen massiv verringert.
Eine Viscoschaummatratze, Kaltschaummatratze oder Taschenfederkernmatratze mit dem Härtegrad H2 oder H3, sieben Liegezonen und hoher Punktelastizität eignet sich bestens für die meisten Rückenschläfer mit Rückenschmerzen.
Eine Matratze ist dann als Matratze für Rückenschläfer mit Rückenschmerzen geeignet, wenn die Wirbelsäule in der Rückenlage natürliche S-Form einnimmt, weil dies die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Rückenschmerzen verkleinert.
Eine mittelfeste Viscoschaummatratze, Kaltschaummatratze oder Taschenfederkernmatratze mit dem Härtegrad H2 oder H3 und hoher Punktelastizität eignet sich bestens für die meisten Bauchschläfer mit Rückenschmerzen.
Wichtig bei einer Matratze für Bauchschläfer mit Rückenschmerzen ist, dass der untere Rücken auf der Matratze nicht durchhängt und kein Hohlkreuz entsteht.
Welche Matratze man bei Rückenschmerzen wählen sollte, hängt auch davon ab, in welchem Bereich des Rückens die Beschwerden auftreten.
Eine druckentlastende Matratze, die die Wirbelsäule in eine neutrale Position bringt, hilft bei Rückenschmerzen im unteren Rücken, weil sie den wahrgenommenen Komfort steigert und Schmerzen verringert.
Das zeigte die Studie „Effects of mattress support on sleeping position and low-back pain.“ von R. Bolton, die 2022 im „Sleep Science Practice 6“ veröffentlicht wurde.
Schmerzen im Lendenbereich entstehen häufig aufgrund von Muskelverspannungen. Diese können durch eine ungünstige Haltung der Lendenwirbelsäule hervorgerufen werden.
Bei Lendenwirbel-Beschwerden die beispielsweise durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden können, ist eine hohe Druckentlastung und eine neutrale Positionierung der Lendenwirbelsäule empfehlenswert.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Matratze den richtigen Härtegrad besitzen. Bei Rückenschmerzen im unteren Rücken benötigen leichte Menschen eine weiche Matratze, normalgewichtige eine mittelfeste und Übergewichtige eine harte Matratze.
Eine Matratze, die die Brustwirbelsäule neutral lagert und entlastet, ist bei Rückenschmerzen im mittleren Rücken empfehlenswert. Schultern und Hüfte sollten ausreichend in die Matratze einsinken können, weil die Brustwirbelsäule im Liegen sonst häufig ungünstig gebogen wird.
Bei Rückenschmerzen im oberen Rücken sollte man eine punktelastische Matratze wählen, die die Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule neutral lagert. So wird eine ungünstige Haltung des Nackens verhindert, die Schmerzen im oberen Rückenbereich auslösen kann.
Das zeigte die Studie „Reflected Vision in Surgical Practice-A Novel Method to Circumvent Posture-Related Musculoskeletal Disorders.“ von VBR Krishnakumar, die 2008 im „Journal of Oral and Maxillofacial Surgery“ veröffentlicht wurde.
Welche Matratze Übergewichtige bei Rückenschmerzen benötigen, hängt vom Körpergewicht und der Körpergröße ab. Zwischen ca. 70 und100 kg benötigen Übergewichtige meist Härtegrad H3, von ca. 100 - 120 kg H4 und ab 120 kg H5.
Der Testsieger der Stiftung Warentest im Bereich Wende Matratzen war dieses Jahr die Emma 25 Flip Matratze mit einer Bewertung von 1,7. Diese Matratze hat bei Rückenschmerzen den Vorteil, dass sie zwei unterschiedlich feste Liegeseiten besitzt, wodurch sie sich für Menschen in einem großen Gewichtsbereich eignet.
Welche Matratze bei Rückenschmerzen und weiteren Beschwerden am besten ist, hängt davon ab, wo diese auftreten.
Eine Viscoschaummatratze oder Gelschaummatratze mit hoher Punktelastizität eignet sich bei Hüft- und Rückenschmerzen meist bestens.
Damit die Matratze bei Hüftschmerzen geeignet ist, sollte sie die Lendenwirbelsäule in eine natürliche Haltung bringen, da dies Schmerzen im Hüft- und Beckenbereich häufig abschwächt oder verhindert.
Kaltschaummatratzen, Viscoschaummatratzen oder Taschenfederkernmatratzen mit sieben Liegezonen und hoher Punktelastizität sind bei Nacken- und Rückenschmerzen bestens geeignet.
Eine effektive Schulterzone ist bei der Wahl einer Matratze bei Nackenschmerzen sehr wichtig, damit die Schulter weit genug in die Matratze einsinken kann, wodurch eine neutrale Haltung der Brustwirbelsäule und Halswirbelsäule bewirkt wird.
Eine punktelastische Kaltschaummatratze mit Liegezonen und einem zum Körpergewicht passenden Härtegrad eignet sich bei Schulter- und Rückenschmerzen bestens, weil sie die Einnahme einer ergonomischen Liegeposition ermöglicht.
Wer auf der Suche nach einer geeigneten Matratze bei Schulterschmerzen ist, sollte besonders auf eine weiche Schulterzone, weil Schmerzen im Schulterbereich oft davon verursacht werden, dass die Schultern nicht weit genug einsinken können.
Eine Viscomatratze oder Gelschaummatratze eignet sich bei einem Bandscheibenvorfall und Rückenschmerzen meist bestens, weil diese Matratzenarten für eine sehr hohe Druckentlastung sorgen. Durch eine besonders anpassungsfähige Matratze bei einem Bandscheibenvorfall werden die durch den Bandscheibenvorfall verursachten Rückenschmerzen gelindert und der Heilungsprozess gefördert.
Eine Taschenfederkernmatratze mit sieben Liegezonen eignet sich bei nächtlichem Schwitzen und Rückenschmerzen bestens, weil sie eine hohe Punktelastizität besitzt und für ein kühles Schlafklima sorgt, was das Schwitzen häufig abmildert.
Wenn man morgens häufig Rückenschmerzen hat, sollte man eine Matratze verwenden, die die Wirbelsäule im Liegen in eine natürliche Position bringt, weil Muskelverspannungen die häufigste Ursache für morgendliche Rückenbeschwerden sind.
Eine mittelfeste Matratze ist bei chronischen Rückenschmerzen meistens bestens geeignet und eine harten Matratze überlegen, weil sie die Beeinträchtigung durch Schmerzen mehr reduziert.
Das zeigte die Studie „ Medium-firm mattresses reduced pain-related disability more than firm mattresses in chronic, nonspecific low-back pain.“ von NM Hadler, die 2004 im „ACP Journal Club“ veröffentlicht wurde.
Verschiedene Hersteller produzieren unterschiedliche Matratzenmodelle, die sich teils besser und teils schlechter bei Rückenschmerzen eignen.
Eine TEMPUR Matratze aus Viscoschaum eignet sich bei Rückenschmerzen gut für Menschen, die eine hohe Druckentlastung benötigen, weil Viscoschaum sehr punktelastisch und druckentlastend ist.
Entstehen bei einer neuen TEMPUR Matratze Rückenschmerzen, sollte man sie zunächst sechs Wochen testen Punkt sind die Beschwerden danach nicht verschwunden, sollte man die Matratze umtauschen.
Die Emma One Matratze und die Emma One Federkern Matratze eignen sich häufig gut bei Rückenschmerzen, weil beide Matratzen im mittelfesten Bereich liegen. In unserem Test war die Emma One Federkern Matratze mit 6/10 etwas fester als die Emma One mit 4/10.
Wenn Rückenschmerzen durch eine neue Emma Matratze verursacht werden, sollte man zunächst sechs Wochen abwarten. Sind die Schmerzen dann noch nicht verschwunden, sollte man die Matratze wechseln.
Die IKEA Valevag und die IKEA Akrehamn Matratze eignen sich meist gut bei Rückenschmerzen, weil sie beide mit 6/10 mittelfest sind und sich aufgrund ihrer Liegezonen für Seitenschläfer, Rückenschläfer und Bauchschläfer eignen.
Die Bodyguard Matratze im Härtegrad mittelfest / fest eignet sich auf der mittelfesten Seite bei Rückenschmerzen für Menschen gut, die in der Bauchlage oder Rückenlage schlafen und ein recht festes Liegegefühl bevorzugen. Die mittelfeste liege Seite dieser Matratze waren unserem Test mit 7/10 noch mittelfest, die feste Liegeseite mit 10/10 sehr fest.
In manchen Situationen benötigt man eine besondere Matratze bei Rückenschmerzen.
Eine punktelastische Taschenfederkernmatratze oder Tonnentaschenfederkernmatratze eignet sich im Boxspringbett bei Rückenschmerzen bestens, weil im besonderen Aufbau des Boxspringbettes meist eine Taschenfederkernmatratze benötigt wird, um optimale Liegeeigenschaften herzustellen.
Eine mindestens 15- 20 cm hohe, mittelfeste und punktelastische Campingmatratze ist bei Rückenschmerzen meist bestens geeignet, um die Beschwerden im Campingwagen oder Zelt zu minimieren.
Eine Matratze kann Rückenschmerzen verursachen, weil über Stunden eingenommene Fehlhaltungen häufig die Ursache von Verspannungen und Schmerzen sind. Meist entstehen plötzlich Rückenbeschwerden, weil die Eigenschaften der Matratze nicht optimal zum eigenen Körper passen.
Eine zu harte Matratze kann Rückenschmerzen verursachen, weil die Schulter und die Hüfte bei einer solchen Matratze nicht ausreichend einsinken, was dazu führt, dass die Wirbelsäule keine neutrale Haltung einnehmen kann.
Wenn Rückenschmerzen durch eine zu harte Matratze ausgelöst werden, kann man einen weicheren Topper verwenden, den Lattenrost verstellen oder die Matratze wechseln, um die Matratze weicher zu machen.
Dass eine neue harte Matratze Rückenschmerzen auslöst, muss nicht bedeuten, dass diese Matratze zu hart ist, weil sich der Körper immer zunächst zwei bis sechs Wochen an eine neue Matratze gewöhnen muss. Erst nach diesem Zeitraum kann man wirklich einschätzen, ob die Matratze Rückenschmerzen verursacht, weil sie zu hart oder zu weich ist.
Eine zu weiche Matratze kann Rückenschmerzen auslösen, weil bei einem solchen Modell häufig der Rücken durchhängt, die Wirbelsäule keine natürliche Haltung einnehmen kann und Muskeln überdehnt werden.
Eine falsche Matratze kann Rückenschmerzen im unteren, mittleren und oberen Rücken verursachen. Meist treten die Beschwerden in den Bereichen auf, die nachts über mehrere Stunden keine neutrale Haltung auf der falschen Matratze einnehmen.
Rückenschmerzen sind auf neuen Matratzen normal und nicht unbedingt ein Zeichen, dass die Matratze nicht geeignet ist, weil sich der Körper zunächst an die Matratze gewöhnen muss.
Wenn man aufgrund von Rückenschmerzen die Matratze gewechselt hat und die Rückenschmerzen auf der neuen Matratze noch immer auftreten, sollte man zunächst zwei bis sechs Wochen abwarten, wie sich die Beschwerden entwickeln. Wenn die Beschwerden trotz einer objektiv gesehen guten Matratze nicht verschwinden, ist sie für dich schlecht und sollte ausgetauscht werden.
Auf einer neuen Matratze sind Rückschmerzen, die für 2 bis 6 Wochen auftreten, normal. Wenn nach der ersten Nacht Rückenschmerzen vorhanden sind, bedeutet das also nicht, dass die Matratze zwangsweise nicht für dich geeignet ist.
Verschwinden die Beschwerden nach 6 Wochen nicht, kann man sie meist zurückgeben, da Rückgabefristen von 90 Tagen und mehr von vielen Händlern gewährt werden.
Bei Rückenschmerzen auf einer neuen Matratze sollte man diese dennoch zunächst für zwei bis sechs Wochen testen. Sind die Rückenschmerzen stark oder verschwinden nicht von selbst, sollte man die Liegeeigenschaften mit einer Verstellung des Lattenrostes oder einem Topper anpassen oder die Matratze auswechseln, um zu verhindern, dass die Rückenbeschwerden den Schlaf beeinträchtigen.
Was man bei Rückenschmerzen auf einer Matratze tun sollte, hängt davon ab, in welchem Zusammenhang die Rückenbeschwerden auftreten.
Bei Rückenschmerzen auf einer alten Matratze ist die Matratze häufig durchgelegen und weißt Liegekuhlen auf. Wenn die alte Matratze durchgelegen ist, sollte man sie auswechseln, weil auf einer solchen Matratze keine ergonomische Liegeposition mehr eingenommen werden kann.
Es hilft, die Matratze bei Rückenschmerzen auf den Boden zu legen, wenn der Lattenrost durchhängt und eine ergonomische Liegeposition verhindert. Noch besser ist es, den Lattenrost durch ein verstellbares Modell auszutauschen, damit eine Luftzufuhr auf der Unterseite der Matratze ermöglicht wird.
Es hilft, bei Rückenschmerzen einen Topper auf die Matratze zu legen, wenn die Matratze etwas zu weich oder zu hart ist. Dann kann man mit einem mindestens 5 cm dicken Topper die Härte der Matratze etwas verändern
Man sollte einen Arzt aufsuchen, wenn man auf jeder Matratze Rückenschmerzen hat. Wenn man unabhängig von der Matratze Rückenschmerzen hat, ist es unwahrscheinlich, dass die Matratze die alleinige Ursache dafür ist.
Wenn man im Urlaub Rückenschmerzen auf seiner Matratze hat, kann man an der Hotelrezeption nach einem anderen Zimmer oder einer anderen Matratze fragen. Wenn die Rückenschmerzen nicht stark sind und der Urlaub nur wenige Tage lang ist, kommt es meist nicht zu dauerhaften Schäden.
Nun weißt du, welche Matratze bei Rückenschmerzen optimal ist, welchen Härtegrad sie haben und aus welchem Material sie bestehen sollte.
