Matratze für Rückenschläfer - 7 Tipps + Gute Eigenschaften

Nicola von GoetzeNicola von Goetze
, aktualisiert am 16. November 2022
Frau liegt mit dem Rücken auf Rückenschläfermatratze

Rückenschläfer stellen besondere Anforderungen an eine Matratze. Worauf sie bei Matratzen achten sollten, damit der Rücken im Schlaf optimal gelagert wird und sich die gesamte Wirbelsäule in einer ergonomisch guten Position im Liegen befindet, erfährst du in diesem Artikel!

Welche Matratze eignet sich für Rückenschläfer?

Für Rückenschläfer eignen sich Kaltschaummatratzen und Federkernmatratzen, die punktelastisch sind, den Rücken gut stützen und im Beckenbereich etwas weicher sind. Matratzen sind für Rückenschläfer allerdings nur geeignet, wenn Härtegrad, Zonen und Matratzenhöhe zum eigenen Körper passen.

Für Rückenschläfer ist vor allen Dingen eine gute Stützung des gesamten Rückens wichtig. Weil das Körpergewicht über mehr Fläche der Matratze verteilt wird, muss sie nicht so hoch sein wie bei Seitenschläfern, um optimal auf ihr liegen zu können. 

Bei der Wahl der Matratzen sollte man auch in Rückenlage darauf achten, dass im Schlaf meist unterschiedliche Schlafpositionen eingenommen werden. Deswegen sollte die gewählte Matratze zumindest auch für die Seitenlage recht gut geeignet sein. 

Worauf sollten Rückenschläfer bei ihren Matratzen achten? 

Rückenschläfer sollten bei Ihrer Matratze darauf achten, dass der gesamte Rücken gestützt wird, der Härtegrad zu Körpergewicht und Körpergröße passt und  Liegezonen verbaut wurden. Zudem sollte das Material der Matratze punktelastisch sein und für eine angenehme Schlaftemperatur sorgen.

Hier die wichtigsten Aspekte, die man beachten sollte, im Überblick: 

Ergonomische Position der Wirbelsäule im Liegen 

Die Rückenlage ist eine gesunde Schlafposition. Das liegt daran, dass das Gewicht sehr gleichmäßig auf die Matratze übertragen wird und auf kein Körperteil unnötig starker Druck einwirkt. 

Gesund ist eine Liegeposition aber nur, wenn sie auch ergonomisch sinnvoll ist. Wenn man auf dem Rücken liegt, sollte die Wirbelsäule ihre natürliche S-Form beibehalten können.  Dafür ist es wichtig, dass die Matratze an unterschiedlichen Stellen unterschiedlich stark nachgibt, weshalb Hersteller heutzutage häufig unterschiedlich harte Zonen in Matratzen einbauen. 

Bereits im Matratzengeschäft kann man überprüfen, ob auf der gewählten Matratze eine ergonomische Liegeposition eingenommen werden kann. Am besten geht das, wenn eine Person dich von außen betrachtet, während du auf der Matratze liegst. Dabei sollte sie darauf achten, dass das Becken ausreichend, aber auch nicht zu tief in die Matratze einsinkt. 

Stabilisierung des Rückens

Damit die Wirbelsäule optimal liegen kann, muss aber nicht nur das Becken ausreichend in die Matratze einsinken können. Es ist doch wichtig, dass der gesamte Rücken gut gestützt wird. So sagt man dafür, dass die Krümmung der Wirbelsäule, die üblicherweise im Laufe des Tages durch die aufrechte Position etwas stärker wird, wieder etwas abgeschwächt werden kann.

So unterstützt man die Bandscheiben auch dabei, sich in der Nacht gut regenerieren zu können. Rückenschläfer sollten darauf achten, dass die Wirbelsäule auf keinen Fall durchhängt, da diese unnatürliche Position bei vielen Menschen häufig zu Verspannungen und Rückenschmerzen führt. 

Unruhig zu schlafen ist auch ein häufiges Symptom dafür, dass die Wirbelsäule nicht optimal auf der Matratze gelagert wird. 

Passender Härtegrad

Der Härtegrad sollte bei Rückenschläfern, genau wie Bei den anderen Schlafpositionen auch, auf Körpergewicht und Körpergröße abgestimmt sein. Da Härtegrade nicht genormt sind, kann man sich der optimalen Matratzenhärte über diesen Wert allerdings nur nähern. 

Es kommt durchaus vor, dass sich  zwei unterschiedliche Matratzen mit dem gleichen Härtegrad sehr unterschiedlich anfühlen. Die einzige Möglichkeit, dies im Vorfeld zu testen, ist vor Ort im Matratzenladen. 

Neben dem Härtegrad können Rückenschläfer auch auf die Stauchhärte achten. Die Stauchhärte ist im Gegensatz zum Härtegrad kein Wert, der von den Herstellern erfunden wurde. Sie ist ein objektiver Messwert, mit dem man bei Schaumstoffen die Festigkeit bestimmen kann. Aus diesem Grund gibt die Stauchhärte eine genauere Auskunft darüber, wie hart die Matratze tatsächlich ist. 

Punktelastizität 

Die Punktelastizität ist eine wichtige Eigenschaft von Matratzen, auf die man auch achten sollte, wenn man meistens in Rückenlage schläft. Punktelastische Matratzen geben nur dort punktgenau nach, wo sie mit Gewicht belastet werden. Deswegen können die meisten Menschen auf ihnen besser liegen, als auf flächenelastischen Matratzen. 

Dieser Fakt ist den meisten Herstellern bewusst, weshalb heutzutage fast nur noch punktelastische Matratzen verkauft werden. Bei Federkernmatratzen und Komfortschaummatratzen sollte man genauer hinschauen, weil dort hin und wieder Modelle vorhanden sind, die flächenelastisch wirken. 

Matratzenhöhe 

Wie bereits beschrieben, kann eine Matratze für Rückenschläfer niedriger sein als eine Matratze für Seitenschläfer, weil das Körpergewicht gleichmäßiger verteilt wird. Trotzdem ist für leichte Erwachsene eine Mindesthöhe von 15 cm empfehlenswert. Ab einem Körpergewicht von 80 kg sollten Rückenschläfer eine Matratze mit einer Höhe von mindestens 20 cm wählen. 

Es schadet allerdings auch nicht, wenn die Matratze höher ist - dies sorgt häufig auch für einen noch höheren Liegekomfort. 

Passende Liegezonen 

Liegezonen, die zur eigenen Körpergröße passen, sind wichtig. Wurden Zonen in der Matratze verbaut, besteht sie aus verschiedenen Abschnitten, die unterschiedlich fest sind. Das ist notwendig, um gleichzeitig eine ausreichende Stützung des Rückens zu gewährleisten und dennoch nachgiebig genug im Bereich der Hüfte zu sein. 

Wenn man eine Matratze mit Liegezonen verwendet, sollte man darauf achten, dass der Topper - falls man einen verwendet - die Wirkung der Zonen nicht beeinträchtigt. Je niedriger ein Topper ist, desto geringer ist seine Auswirkung auf die Liegeeigenschaften der Matratze. 

Abnehmbarer Matratzenbezug 

Rückenschläfer sollten bei der Wahl einer Matratze darauf achten, dass der Matratzenbezug abnehmbar ist. Abnehmbare Matratzenbezüge können einfach in der Waschmaschine gewaschen werden, was gerade für Allergiker sehr wichtig ist, um eine gute Hygiene im Bett aufrechtzuerhalten. 

Der Bezug einer Matratze sollte mindestens einmal im Jahr gewaschen werden. Für Allergiker ist eine drei- bis viermalige Reinigung des Bezugs im Jahr empfehlenswert. 

Gute Schlaftemperatur

Was eine gute Schlaftemperatur ist, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Während manche Menschen auf den meisten Matratzen zu warm ist, benötigen andere mehrere Decken, damit sie nachts nicht frieren. 

Da das Wärmebedürfnis so unterschiedlich ist, gibt es sehr unterschiedliche Matratzen, die den jeweiligen Bedürfnissen gerecht werden. Wie gut eine Matratze die Wärme hält, hängt vor allen Dingen mit den Materialien zusammen, aus denen sie besteht. 

Rückenschläfer, die gerne warm schlafen, sollten sich für eine Kaltschaummatratze, Viscoschaummatratze oder andere Schaumstoffmatratze mit hohem Raumgewicht entscheiden. 

Für Rückenschläfer, die ein kühles Schlafklima bevorzugen, sind Federkernmatratzen und Gelschaummatratzen gut geeignet. 

Hochwertiger Matratzenkern 

Die meisten Matratzen bestehen aus einem Matratzenbezug und dem Matratzenkern. Ein hochwertiger Kern ist wichtig für die Haltbarkeit der Matratze. Man erkennt einen hochwertigen Matratzenkern an einem hohen Raumgewicht, einer guten Verarbeitungsqualität und hochwertigen Materialien, die zum Einsatz gekommen sind.

Es kann auch hilfreich sein, sich einen Überblick über den Aufbau von verschiedenen Matratzenkernen zu verschaffen. Vergleicht man bei der Wahl einer Matratze die Matratzenkerne, kann man recht schnell die hochwertigen Modelle herausfiltern. 

Welche Matratzenart eignet sich für Rückenschläfer? 

Für Rückenschläfer eignen sich meist feste Kaltschaummatratzen und Federkernmatratzen, da sie den Körper gut stützen können. Da Latexmatratzen recht weich sind, eignen sie sich vor allem für leichte Rückenschläfer. 

Die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Matratzentypen im Überblick: 

Federkernmatratze für Rückenschläfer 

Federkernmatratzen mit einem hohen Raumgewicht und einer hohen Anzahl Federn sind für Rückenschläfer sehr gut geeignet. Sie lassen sich auch gut mit einem Topper kombinieren, diese Kombination ist beim Boxspringbett weit verbreitet. 

Rückenschläfer, die nun Interesse an einer Federkernmatratze haben, sollten bedenken, dass diese meist eher ein kühles Schlafklima bieten. Um etwas wärmer zu liegen, kann man einen Topper aus einem Material wie Kaltschaum oder Naturlatex mit hohem Raumgewicht zusätzlich zur Matratze verwenden. 

Wenn man Kühe liegen möchte, sind Federkernmatratzen gut geeignet. Auch wer im Schlaf viel schwitzt, kann sich für eine Matratze mit Federkern entscheiden, da die Luftzirkulation in ihnen häufig besonders gut ist. 

Bei einer Federkernmatratze sollte man besonders darauf achten, dass sie punktelastisch ist. Dies ist hier wichtig, da noch immer Modelle auf dem Markt sind, die flächenelastisch auf die Belastung mit Gewicht reagieren. Meist ist letzteres bei Bonellfederkernmatratzen der Fall. 

Kaltschaummatratze für Rückenschläfer 

Feste Kaltschaummatratzen mit hohem Raumgewicht und mehreren Liegezonen sind für Rückenschläfer gut geeignet. Das hohe Raumgewicht sorgt für eine lange Haltbarkeit und ein eher warmes Schlafklima. 

Schaumstoffmatratzen mit geringem Raumgewicht sind nicht empfehlenswert, weil ein geringes Raumgewicht zur vorzeitigen Bildung von Liegekuhlen führen kann. Bei Kaltschaummatratzen sollten, wie bei allen anderen Matratzen auch, der Härtegrad und die Matratzenhöhe zum Körpergewicht passen. 

Matratzen aus Kaltschaum sind auch für Allergiker gut geeignet, da das Material Milben keinen guten Nährboden bietet. 

Latexmatratze für Rückenschläfer 

Latex ist ein recht weiches Material. Dennoch gibt es Latexmatratzen in fast allen Härtegraden, auch wenn die Matratzenhärte H4 eher selten anzutreffen ist. Bei Menschen, die im Verhältnis zu ihrer Körpergröße viel Gewicht auf die Waage bringen, sind weiche Latexmatratzen meist nicht in der Lage, eine ergonomisch gute Position im Liegen zu gewährleisten. 

Naturlatexmatratzen gehören zu den hochwertigsten Matratzen. Sie sind auch für Rückenschläfer empfehlenswert, wenn der Härtegrad zu Körpergröße und Körpergewicht passt, da sie ein sehr angenehmes Liegegefühl bieten und 15 bis 20 Jahre halten können. 

Viscoschaummatratze für Rückenschläfer 

Viscoschaummatratzen sind für Rückenschläfer gut geeignet, die gerne warm bis sehr warm schlafen. Viscoschaum besteht auch aus Polyurethan, der in Viscoschaummatratzen in einer hohen Dichte eingesetzt wird. Das Polyurethan wird allerdings so verarbeitet, dass Gedächtnis-Polymere entstehen. Dadurch kehrt die Matratze nur langsam in ihre ursprüngliche Form zurück, nachdem sie mit Gewicht belastet wurde. 

Dieses “langsam in die ursprüngliche Form zurückkehren” bezeichnet man auch als geringe Rückstellkraft. Sie sorgt dafür, dass besonders wenig Druck auf den Körper ausgeübt wird. Wie bei anderen Matratzenarten aus Schaumstoff sollte man auch bei Viscoschaummatratzen darauf achten, dass das Raumgewicht hoch ist. Möchte man zusätzlich einen Topper verwenden, sollte dieser auch aus Viscoschaum bestehen, um die besonderen Eigenschaften dieser Matratzenart nicht zu negieren.

Was sollten Rückenschläfer tun, wenn Beschwerden auf der Matratze auftreten? 

Wenn Rückenbeschwerden auf der Matratze auftreten, sollten Rückenschläfer zunächst überprüfen, ob ihre Schlafposition ergonomisch ist. Die Wirbelsäule darf weder nach oben noch nach unten gebeugt werden, sondern sollte ihre natürliche S-Form im Liegen einnehmen, um Beschwerden zu vermeiden. 

Eine suboptimale Liegeposition ist die häufigste Ursache von Beschwerden auf der Matratze. Dennoch sollte man im Zweifel immer einen Arzt hinzuziehen, um Erkrankungen als Ursache ausschließen zu können.

Was sollte man als Rückenschläfer tun, wenn Hüftschmerzen auf der Matratze auftreten? 

Wenn Hüftschmerzen auf der Matratze auftreten, sollte man als Rückenschläfer zunächst überprüfen, ob die Hüfte zu tief einsinkt oder nicht tief genug einsinken kann. Die Matratze sollte soweit nachgeben, dass der Hüftbereich etwas einsinkt und die Wirbelsäule eine natürliche Position einnehmen kann. 

Jede unnatürliche Haltung, die beim Schlafen über längere Zeit eingenommen wird, führt mit hoher Wahrscheinlichkeit früher oder später zu Verspannungen oder Schmerzen. 

Was sollte man als Rückenschläfer tun, wenn Schulterschmerzen auf der Matratze auftreten? 

Schulterschmerzen auf der Matratze auftreten, sollte man als Rückenschläfer überprüfen, auf die Schultern nicht weit genug in die Matratze einsinken oder das Kopfkissen möglicherweise zu hoch ist. Beides führt häufig zu einer Fehlstellung der Wirbelsäule, wodurch die Schmerzen verursacht werden. 

Häufig benutzten Rückenschläfer ein Kissen, das zu hoch ist. Dadurch mit der Kopf nach oben abgeknickt. Schmerzen und Verspannungen im Schulterbereich und im Nacken sind dann häufig nur eine Frage der Zeit. 

Was sollte man als Rückenschläfer tun, wenn Rückenschmerzen auf der Matratze auftreten? 

Wenn Rückenschmerzen auf der Matratze auftreten, sollten Rückenschläfer überprüfen, ob die Matratze im Bereich des Rückens zu weit nachgibt. Hängt die Wirbelsäule durch, können sich die Bandscheiben nachts nicht optimal regenerieren. Muskeln werden teilweise überdehnt, es kommt zu Verspannungen. 

Auch eine zu harte Matratze kann bei Rückenschläfern Rückenschmerzen verursachen. Dies kommt aber seltener vor, da eine gute Stützung des gesamten Rückens durch die Matratze für Rückenschläfer zu empfehlen ist. 

Worauf sollten Rückenschläfer in Betten noch achten? 

Neben einer geeigneten Matratze sollten Rückenschläfer im Bett auch darauf achten, ein niedriges Kissen und einen verstellbaren Lattenrost zu verwenden. Wenn die Matratze des Rückenschläfers nicht optimal passt, können ihre Eigenschaften durch einen hohen Topper angepasst werden. 

Auf folgende Punkte solltest du beim Kauf von Matratzenzubehör achten: 

Welches Kissen eignet sich für Rückenschläfer? 

Für Rückenschläfer eignet sich ein niedriges Kissen, auf dem sie nicht mit den Schultern liegen sollten, damit die Zonen der Matratze ihre Wirkung voll entfalten können. Die Halswirbelsäule sollte weder nach oben noch nach unten gebeugt werden, um Verspannungen und Schmerzen zu vermeiden. 

Und von vornherein zu vermeiden, dass man als Rückenschläfer mit den Schultern auf dem Kissen liegt, ist ein kleines Kissen mit den Maßen 40 x 80 cm einem Kopfkissen mit den Maßen 80 x 80 cm vorzuziehen. 

Welcher Lattenrost eignet sich für Rückenschläfer? 

Für Rückenschläfer eignet sich ein Federholzrahmen oder ein stabiler Lattenrost, der verstellbar ist, besonders gut. Wer in Rückenlage schläft, sollte den Lattenrost im Beckenbereich etwas weicher einstellen, damit das Schlafsystem dort nachgiebig genug ist. 

Wie lange sollten Rückenschläfer ihre Matratze Probeschlafen? 

Rückenschläfer sollten Ihre Matratze 2 bis 6 Wochen probeschlafen, um herauszufinden, ob die Matratze wirklich gut zu einem passt. Diese Eingewöhnungszeit wird benötigt, weil sich der Körper an die Liegeeigenschaften der neuen Matratze gewöhnen muss. 

Wer sich dazu entschließt, eine neue Matratze zu kaufen, sollte unbedingt darauf achten, dass der Matratzenhändler einem eine Rückgabefrist von mindestens sechs Wochen zugesteht. Ein Test dieser Länge ist notwendig, da in der Anfangszeit durchaus Beschwerden auftreten können und auch dürfen. Diese sollten allerdings nach den angesprochenen sechs Wochen spätestens verschwunden sein. 

Ebenfalls empfehlenswert ist es, den Preis verschiedener Modelle zu vergleichen. Matratzen haben sehr unterschiedliche Preise, die allerdings nicht immer etwas über die Qualität der Matratze aussagen. Während ein hoher Preis bei Matratzen, die besondere Eigenschaften besitzen, durchaus berechtigt sein kann, gibt es auch einige überteuerte Modelle am Markt.

Wenn du Objektiv die Werte verschiedener Matratzen miteinander vergleichst, kannst du schnell die Spreu vom Weizen trennen. 

Ist es gesund, auf dem Rücken zu schlafen?

Es gilt als gesund, auf dem Rücken zu schlafen, da der gesamte Körper in dieser Liegeposition gleichmäßig druckentlastet wird. In Rückenlage zu liegen ist allerdings nur dann empfehlenswert, wenn auch der Härtegrad der Matratze zu Körpergewicht und Körpergröße passt.

Wie unterscheidet sich eine optimale Matratze für Seitenschläfer und Bauchschläfer zu einer guten Matratze für Rückenschläfer? 

Eine gute Matratze für Rückenschläfer muss es dem Schlafenden ermöglichen, im Bereich der Hüfte etwas einzusinken. Wie wir bereits festgestellt haben, sollte der gesamte Rücken gut gestützt werden, damit die Wirbelsäule in einer natürlichen Position liegt. 

Bei Seitenschläfern ist es hingegen wichtig, dass die Matratze im Bereich der Schultern und der Hüfte nachgiebiger ist. Dafür sollte sie auch etwas höher sein, als eine Matratze für Rückenschläfer 

Welche Matratze für Seitenschläfer geeignet ist, erfährst du hier: 

Matratze für Seitenschläfer - 7 Tipps + Welche ist geeignet?

Bauchschläfer benötigen im Vergleich zu Rückenschläfern eine stabilere Matratze, die verhindert, dass ein Hohlkreuz auftritt. Da der Kopf in der Bauchlage immer zur Seite gedreht werden muss, ist diese Schlafposition allerdings nicht optimal, es können Verspannungen und Schmerzen auftreten. 

Welche Matratzen für Bauchschläfer geeignet sind, erfährst du hier: 

Matratze für Bauchschläfer - 7 Tipps + Gute Eigenschaften

Die richtige Matratze für Rückenschläfer 

In diesem Artikel konntest du mit uns nachvollziehen, dass die richtige Matratze für Rückenschläfer immer eine individuell auf die jeweilige Person abgestimmte Matratze ist. 

Worauf du bei der Wahl der richtigen Matratze noch achten solltest, erfährst du hier: 

Richtige Matratze - 17 Tipps für eine gute Wahl! | FS

Das waren unsere Tipps und Hinweise zum Thema Matratzen für Rückenschläfer. Nun weißt du, was eine gute Rückenschläfer Matratze ausmacht und worauf du bei der Wahl einer Matratze achten solltest!

Nicola von Goetze
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Nicola von Goetze
Nicola beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit Matratzen. Als Experte publiziert er auf feines-schlafi.de regelmäßig zu allen Themen rund um die Matratze, um sein Wissen weiterzugeben.

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