Komfortschaummatratzen werden häufig als günstige Alternative zur Kaltschaummatratze angesehen. Dabei unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften teilweise deutlich. Was eine Komfortschaummatratze ist, welche Eigenschaften sie besitzt und welche Vor- und Nachteile sie hat, erfährst du in diesem Ratgeber!
Was ist eine Komfortschaummatratze?
Eine Komfortschaummatratze ist eine Matratze mit einem Kern aus Komfortschaum, einem Heißschaum, der aus Polyurethan hergestellt wird. Komfortschaummatratzen können vollständig aus Komfortschaum bestehen oder nur Schichten dieses Schaumstoffs beinhalten.
Wie ist der Aufbau einer Komfortschaummatratze?
Der grundsätzliche Aufbau einer Komfortschaummatratze besteht wie bei anderen Schaumstoffmatratzen auch aus dem Matratzenkern und einem diesen umgebenden Matratzenbezug.
Komfortschaummatratzen aus reinem Komfortschaum sind eher selten anzufinden und günstig. In den meisten Komfortschaummatratzen werden nur Schichten aus Komfortschaum verwendet, weil reiner Komfortschaum flächenelastische Liegeeigenschaften besitzt.
Häufig kommen in Matratzen, in denen Schichten aus Komfortschaum verwendet werden, auch punktelastische Materialien wie Kaltschaum zum Einsatz. Diese Matratzen haben häufig bessere Liegeeigenschaften als Matratzen, die vollständig aus Komfortschaum bestehen.
Wie wird eine Komfortschaummatratze hergestellt?
Eine Komfortschaummatratze wird aus einem großen Block Komfortschaum hergestellt. Aus diesem wird die Matratze herausgeschnitten. Der Block aus Komfortschaum wird aus dem Kunststoff Polyurethan hergestellt, der mit Hilfe eines Treibmittels wie Kohlendioxid zum Heißschaum Komfortschaum verarbeitet wird.
Besteht die Komfortschaummatratze aus mehreren Schichten, werden diese zunächst aus verschiedenen Schaumstoffblöcken herausgeschnitten. Anschließend werden die Schichten beim Herstellungsprozess übereinander gelegt und häufig am Rand miteinander verbunden. Dies ist auch der Grund, warum Komfortschaummatratzen aus verschiedenen Schichten nicht zugeschnitten werden sollten. Schneidet man eine solche Matratze zu, können die Schichten sich voneinander lösen, wodurch die Komfortschaummatratze unbrauchbar wird.
Was sind die Eigenschaften einer Komfortschaummatratze?
Komfortschaummatratzen sind meist recht weich. Durch die offenporige Struktur des Komfortschaums sind sie sehr atmungsaktiv. Komfortschaummatratzen sind meist recht günstig und haben eine geringere Haltbarkeit als andere Matratzenarten.
Hier ein Überblick über die verschiedenen Eigenschaften der Komfortschaummatratze:
- In den Härtegraden H1 bis H4 erhältlich - die meisten Komfortschaummatratzen sind recht weich. Man findet aber auch Modelle, die den Härtegrad H3 oder H4 aufweisen. Damit auf einer Komfortschaummatratze eine möglichst ergonomische Liegeposition eingenommen werden kann, sollte man darauf achten, dass der gewählte Härtegrad zu Körpergewicht und Körpergröße passt.
- Objektive Matratzenhärte an Stauchhärte ablesbar - Bei Komfortschaummatratzen besteht wie bei den anderen Schaumstoffmatratzen auch das Problem, dass die Härtegrade nicht genommen sind. An ihnen lässt sich deswegen nicht optimal ablesen, wie fest die Matratze tatsächlich ist. Aus diesem Grund sollte man bei Komfortschaummatratzen auch auf die Stauchhärte achten, da dies ein objektiv messbarer Wert bei Schaumstoffen ist.
- Raumgewicht über 35 kg pro Kubikmeter wichtig - Viele Komfortschaummatratzen sind sehr leicht. Dies ist ein Zeichen für ein geringes Raumgewicht. Matratzen aus Komfortschaum mit geringem Raumgewicht sind nicht empfehlenswert, weil sie häufig schnell Liegekuhlen bilden und dann nicht mehr verwendet werden können. Aus diesem Grund sollte man bei einer Komfortschaummatratze darauf achten, dass sie mindestens ein Raumgewicht von 35 kg pro Kubikmeter besitzt.
- Flächenelastisch oder punktelastisch - Abhängig von der Bauweise sind Komfortschaummatratzen entweder flächenelastisch oder punktelastisch. Eine Komfortschaummatratze mit guter Punktelastizität kann sich dem Körper besser anpassen. Dies ist ebenfalls ein Grund, warum Komfortschaummatratzen mit Schichten aus anderen Schaumstoffen häufig empfehlenswerter sind als reine Komfortschaummatratzen.
- Modelle mit einer, 5,7 und 9 Zonen - Auch bei Matratzen aus Komfortschaum gibt es Modelle mit einer, 3, 5, 7 oder 9 Liegezonen. In günstigen Komfortschaummatratzen sind nicht immer Liegezonen verbaut. Da Liegezonen nicht genormt sind, sollte man auch hier aufpassen, dass die Matratze tatsächlich Liegeeigenschaften besitzt, die zum eigenen Körper passen. Um das herauszufinden, ist es immer empfehlenswert, eine Komfortschaummatratze probezuliegen.
- Erhältlich in allen Größen - Obwohl Komfortschaummatratzen nicht so beliebt sind wie Kaltschaummatratzen, findet man sie auch in fast allen Matratzengrößen. Matratzen aus Komfortschaum mit den Maßen 90 x 200 cm, 80 x 200 cm oder 100 x 200 cm eignen sich für Einzelbetten oder für Kinderbetten. Fürs Jugendbett empfehlen sich Komfortschaummatratzen, die entweder 140 x 200 cm oder 160 x 200 cm groß sind. Für Doppelbetten gibt es auch Komfortschaummatratzen mit den Maßen 180 x 200 cm und 200 x 200 cm
- Die Matratzenhöhe - Eine dem Körpergewicht angemessene Matratzenhöhe ist bei Komfortschaummatratzen wichtig, damit der Körper im Liegen gut gelagert wird. Mindestens 15 cm Matratzenhöhe sind auch für leichte Erwachsene angebracht. Ab einem Körpergewicht von 80 kg sollte eine Komfortschaummatratze mindestens 20 cm hoch sein.
- Ausgeglichenes Schlafklima - Komfortschaummatratzen bieten ein etwas kühleres Schlafklima als Kaltschaummatratzen, weil sie durch ihre offenen Poren sehr luftdurchlässig sind. Im Vergleich zu Federkernmatratzen sind sie allerdings etwas wärmer.
- Recht gute Rückstellkraft, wenn Raumgewicht hoch - Die Rückstellkraft ist eine wichtige Eigenschaft von Matratzen. Auch bei Komfortschaummatratzen sollte man auf sie achten, denn eine hohe Rückstellkraft geht häufig mit einer langen Lebensdauer von Matratzen einher. Häufig besitzen Komfortschaummatratzen allerdings ein geringes Raumgewicht, was mit einer geringen Rückstellkraft und gleichzeitig einer im Vergleich zu anderen Matratzenarten geringeren Haltbarkeit einhergeht.
- Geruch nur nach dem Auspacken - Komfortschaummatratzen verströmen nur nach dem ersten Auspacken für maximal 72 Stunden einen stärkeren Geruch. Dieser entsteht aufgrund von Gasen, die bei der Herstellung des Komfortschaums in diesen eingeschlossen werden und nach dem Auspacken entweichen. Auch wenn sie gesundheitlich unbedenklich sind, ist es empfehlenswert, Komfortschaummatratzen zunächst ausgiebig zu lüften, bis der Geruch verflogen ist.
Was sind die Vorteile einer Komfortschaummatratze?
Die Vorteile einer Komfortschaummatratze sind ihre gute Atmungsaktivität, ihr geringes Gewicht, ihre Geräuschlosigkeit, die auf ihr vorhandene sehr gute Hygiene, der häufig günstige Preis und der Umstand, dass man sie für den Transport platzsparend zusammenrollen kann.
Hier die Vorteile der Komfortschaummatratze im Einzelnen:
- Besonders atmungsaktiv - Komfortschaummatratzen sind besonders atmungsaktiv, weil Komfortschaum eine offene Porenstruktur aufweist. Aus diesem Grund herrscht in Matratzen aus Komfortschaum eine gute Luftzirkulation, die zu einer guten Hygiene beiträgt.
- Komfortschaum bietet Milben und Bakterien keinen guten Nährboden - Weil die Komfortschaummatratze so luftdurchlässig ist und aus Kunststoff besteht, bietet sie Milben und Bakterien keinen guten Nährboden.
- Feuchtigkeit kann gut entweichen - Die gute Belüftung in der Matratze aus Komfortschaum sorgt auch dafür, dass Feuchtigkeit gut entweichen kann. Das ist sehr wichtig, da sich auch in einer Komfortschaummatratze mehr Milben und Bakterien ansiedeln, wenn die Matratze über einen längeren Zeitraum feucht ist. Auch die Bildung von Schimmel ist dann möglich. Deswegen ist es ein Vorteil der Komfortschaummatratze, dass Feuchtigkeit so gut an die Umgebungsluft abgegeben werden kann.
- Geringes Gewicht - Viele Komfortschaummatratzen sind recht leicht. Dies vereinfacht den Transport, da sich die Matratze auch häufig einfach alleine transportieren lässt.
- Verursacht keine Geräusche - Für geräuschempfindliche Menschen ist es besonders wichtig, dass die Matratze beim Umdrehen keine Geräusche verursacht. Komfortschaummatratzen eignen sich für Menschen mit einem leichten Schlaf, da sie nur sehr wenige bis keine Geräusche verursachen.
- Geringer Pflegeaufwand - Weil Komfortschaummatratzen so luftdurchlässig sind, siedeln sich weniger Milben und Bakterien in ihnen an. Dadurch hat man einen recht geringen Pflegeaufwand.
- Sehr gute Hygiene - Die meisten Komfortschaummatratzen besitzen einen abnehmbaren Matratzenbezug, der bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden darf. Dadurch lässt sich eine gute Hygiene auf Matratzen aus Komfortschaum aufrechterhalten, wenn man den Matratzenbezug mindestens einmal im Jahr wäscht.
- Häufig günstig - Häufig sind Komfortschaummatratzen vergleichsweise günstig. Viele Modelle findet man zu einem Preis unter 100 €.
- Kann zum Transport eingerollt werden - Komfortschraubenmatratzen dürfen häufig für den Transport kurzfristig geknickt oder eingerollt werden. So lassen sie sich platzsparend im Umzugswagen, Transporter oder Auto mitnehmen.
Was sind die Nachteile einer Komfortschaummatratze?
Die Nachteile einer Komfortschaummatratze sind ihre häufig flächenelastischen Liegeeigenschaften, ihre im Vergleich zu Kaltschaummatratzen geringere Stützkraft, ihre ebenfalls im Vergleich geringere Lebensdauer und die Möglichkeit der Bildung von Liegekuhlen.
Hier die Nachteile von Komfortschaummatratzen im Einzelnen:
- Häufig flächenelastische Liegeeigenschaften - Die flächenelastischen Liegeeigenschaften von Komfortschaummatratzen sind ein Nachteil, weil die meisten Menschen in den meisten Schlafpositionen ergonomischer auf einer Matratze mit guter Punktelastizität liegen können.
- Geringere Stützkraft als Kaltschaummatratzen - Im Vergleich zu Kaltschaummatratzen sind viele Komfortschaummatratzen etwas weicher. Sie bieten deswegen häufig eine damit einhergehende geringere Stützkraft und eignen sich deswegen meistens für Personen, die im Verhältnis zu ihrer Körpergröße eher leicht sind.
- Vergleichsweise geringe Lebensdauer - Durch das häufig geringe Raumgewicht und die geringe Rückstellkraft haben die meisten Komfortschaummatratzen im Vergleich zu anderen Matratzenarten eine geringe Haltbarkeit.
- Geruch nach dem ersten Auspacken - Der möglicherweise starke Geruch nach dem Auspacken wird von einigen Menschen als störend empfunden. Er ist bei Komfortschaummatratzen aber kein Zeichen für schlechte Qualität, sondern normal und verfliegt üblicherweise auch schnell.
- Bildung von Liegekuhlen möglich - Ein niedriges Raumgewicht und eine niedrige Rückstellkraft sorgt bei einer Komfortschaummatratze für eine geringe Haltbarkeit, weil sich so schnell Liegekuhlen bilden können. Weist eine Matratze Kuhlen auf, sollte sie nicht weiterverwendet werden, da meist keine ergonomische Liegeposition mehr eingenommen werden kann.
- Zu kühl für Menschen, die schnell frieren - Aufgrund der sehr guten Luftzirkulation sind Komfortschaummatratzen kühler als Kaltschaummatratzen. Menschen, die schnell frieren, könnte eine Komfortschaummatratze aus diesem Grund zu kalt sein.
Für wen ist eine Komfortschaummatratze geeignet?
Komfortschaummatratzen sind für leichte Erwachsene, Allergiker und Kinder geeignet, wenn diese eine ergonomische Liegeposition auf der Matratze aus Komfortschaum einnehmen können. Man sollte keine Matratze verwenden, auf der man keine ergonomische Liegeposition einnehmen kann, um Rückenschmerzen, Verspannungen und andere Beschwerden zu vermeiden.
Ist eine Komfortschaummatratze für Allergiker geeignet?
Eine Komfortschaummatratze ist grundsätzlich aufgrund ihrer Atmungsaktivität gut für Allergiker geeignet. Sie sollte dennoch nur verwendet werden, wenn der Allergiker auf der Komfortschaummatratze eine Liegeposition einnehmen kann, in der die Wirbelsäule eine natürliche Haltung einnimmt.
Ist eine Komfortschaummatratze für Kinder geeignet?
Eine Komfortschaummatratze ist gut für Kinder geeignet, wenn sie schadstofffrei ist und das Kind ergonomisch auf ihr liegen kann. Eine natürliche Haltung der Wirbelsäule im Liegen ist bei Kindern sehr wichtig, damit es nicht zu Fehlentwicklungen aufgrund der Komfortschaummatratze kommt. Dass Komfortschaummatratzen einfach gereinigt werden können und sehr atmungsaktiv sind, spricht ebenfalls für ihre Eignung für Kinder.
Sind Komfortschaummatratzen bei Übergewicht geeignet?
Komfortschaummatratzen sind bei Übergewicht meist ungeeignet, da Komfortschaum häufig recht weich ist. Federkernmatratzen eignen sich dagegen bei Übergewicht gut, weil sie häufig recht hart sind und über eine sehr gute Luftzirkulation verfügen.
Eignet sich eine Komfortschaummatratze für Rückenschläfer?
Eine Komfortschaummatratze eignet sich für Rückenschläfer mit wenig Gewicht, wenn die Wirbelsäule im Liegen eine natürliche Haltung einnehmen kann. Dies erkennt man an der S-Form, die die Wirbelsäule auf der Komfortschaummatratze einnehmen kann, wenn der Rücken gestützt wird und das Becken leicht einsinken kann.
Eignet sich eine Komfortschaummatratze für Seitenschläfer?
Eine Komfortschaummatratze eignet sich für Seitenschläfer, wenn die Hüfte und die Schulter, auf der die Person liegt, gerade soweit einsinken, dass die Wirbelsäule eine gerade Linie formt. Komfortschaummatratzen sind allerdings häufig zu weich, um Seitenschläfer ausreichend stützen zu können.
Eignet sich eine Komfortschaummatratze für Bauchschläfer?
Eine Komfortschaummatratze eignet sich für leichte Bauchschläfer, weil flächenelastische Liegeeigenschaften in der Bauchlage häufig zu einer besseren Stabilisierung des Körpers führen. Wenn sich Bauchschläfer für eine Komfortschaummatratze entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass der Rücken nicht durchhängt, damit sich kein Hohlkreuz bildet.
Für wen ist eine Komfortschaummatratze nicht geeignet?
Komfortschaummatratzen sind für Menschen nicht geeignet, die gerne warm schlafen. Matratzen aus Komfortschaum eignen sich nicht für Personen, die auf ihnen keine ergonomische Liegeposition einnehmen können.
Bei welchen Beschwerden ist eine Komfortschaummatratze sinnvoll?
Wenn Beschwerden im Liegen oder nachts auftreten, die auf die Matratze zurückgeführt werden können, ist eine Komfortschaummatratze im Vergleich zu anderen Matratzenarten weniger empfehlenswert. Das liegt daran, dass sich die meisten punktelastischen Matratzen dem Körper besser anpassen können.
Ist eine Komfortschaummatratze bei Rückenschmerzen gut?
Eine Kaltschaummatratze oder Punktelastische Federkernmatratze ist bei Rückenschmerzen besser als eine Komfortschaummatratze, weil sie sich dem Körper besser anpassen kann. Da der Rücken auf ihnen häufig eine natürlichere Haltung einnehmen kann, sorgen punktelastische Matratzen häufig für eine Verbesserung der Rückenschmerzen.
Ist eine Komfortschaummatratze bei Schulterschmerzen gut?
Eine Komfortschaummatratze ist bei Schulterschmerzen weniger gut als eine Kaltschaummatratze, weil Kaltschaummatratzen für eine bessere Druckentlastung sorgen. Durch ihre hohe Punktelastizität sorgen sie dafür, dass nicht mehr Druck auf der Schulter lastet, als notwendig.
Ist eine Komfortschaummatratze bei Hüftschmerzen gut?
Eine Komfortschaummatratze ist bei Hüftschmerzen weniger gut als eine Kaltschaummatratze, eine Gelschaummatratze oder eine Viscoschaummatratze, weil all diese Matratzenarten punktelastisch sind und für eine bessere Druckentlastung sorgen.
Wie lange ist die Lebensdauer einer Komfortschaummatratze?
Die Lebensdauer einer Komfortschaummatratze beträgt auch bei guter Pflege häufig nur 5 bis 7 Jahre. Damit ist die Komfortschaummatratze eine der Matratzenarten mit der geringsten Lebenserwartung. Dies liegt vor allem an ihrem geringen Raumgewicht, wodurch die Matratze aus Komfortschaum zur Kuhlenbildung neigt.
Was ist bei der Pflege einer Komfortschaummatratze wichtig?
Für eine gute Pflege sollte man eine Komfortschaummatratze drei bis viermal im Jahr wenden. Der Matratzenbezug von Komfortschaummatratzen sollte mindestens einmal im Jahr gewaschen werden. Tagsüber sollte man die Decke von der Komfortschaummatratze zurückschlagen und das Schlafzimmer lüften, damit Feuchtigkeit aus der Matratze entweichen kann.
Was sind die Preise von Komfortschaummatratzen?
Sehr günstige Komfortschaummatratzen kosten unter 100 €. Die meisten Komfortschaummatratzen kosten zwischen 100 € und 400 €. Teure Modelle mit verschiedenen Schichten kosten zwischen 400 und 2000 €.
Wie lange ist die Eingewöhnungszeit auf einer Komfortschaummatratze?
Die Eingewöhnungszeit auf einer neuen Komfortschaummatratze beträgt zwei bis sechs Wochen. Sollten in dieser Zeit Rückenschmerzen oder andere Beschwerden auftreten, obwohl man auf der Komfortschaummatratze eine ergonomische Liegeposition einnehmen kann, ist dies ganz normal. Der Körper muss sich zunächst an die Matratze gewöhnen. Sind die Beschwerden nach 6 Wochen nicht verschwunden, sollte die Komfortschaummatratze umgetauscht werden.
Ist ein Lattenrost bei Komfortschaummatratzen notwendig?
Ein Lattenrost ist bei Komfortschaummatratzen empfehlenswert, um die Liegeeigenschaften der Matratze zu verbessern und die Luftzufuhr von unten zu ermöglichen. Man kann Komfortschaummatratzen ohne Lattenrost direkt auf den Boden legen, dann sollte man sie regelmäßig an die Wand lehnen, damit sie vollständig trocknen können.
Was sind Alternativen zur Komfortschaummatratze?
Kaltschaummatratzen sind eine gute Alternative zu Komfortschaummatratzen, weil sie sich in vielerlei Hinsicht ähneln und viele Nachteile der Komfortschaummatratze nicht besitzen. Sie sind wärmer als Komfortschaummatratzen, punktelastisch und verfügen über eine bessere Anpassungsfähigkeit.
Wer gerne kühl schläft, kann statt zur Komfortschaummatratze zu einer Federkernmatratze greifen. Federkernmatratzen fühlen sich häufig noch kühler an als Komfortschaummatratzen, weil ihr Inneres neben den Stahlfedern hauptsächlich aus Luft besteht.
Das waren unsere Informationen und Tipps zum Thema: Was ist eine Komfortschaummatratze? Nun weißt du, was eine Komfortschaummatratze ist und welche Eigenschaften, Vor- und Nachteile sie besitzt.