Taschenfederkernmatratzen sind aufgrund ihrer hervorragenden Liegeeigenschaften sehr beliebt. Was eine Taschenfederkernmatratze ist, wie sie aufgebaut ist und welche Eigenschaften, Vor- und Nachteile sie hat, erfährst du in diesem Artikel!
Was ist eine Taschenfederkernmatratze?
Eine Taschenfederkernmatratze ist eine Matratze mit einem Matratzenkern, der aus einzelnen, sich in Stofftaschen befindenden Stahlfedern besteht. Sie ist eine Weiterentwicklung der Bonellfederkernmatratze und bietet punktelastische Liegeeigenschaften.
Neben den Tonnentaschenfederkernmatratzen und Bonellfederkernmatratzen sind Taschenfederkernmatratzen eine der Unterarten der Federkernmatratze.
Wie ist der Aufbau einer Taschenfederkernmatratze?
Eine Taschenfederkernmatratze besteht üblicherweise aus einem Taschenfederkern und einem abnehmbaren Matratzenbezug, der in der Waschmaschine gewaschen werden kann.
Es gibt auch Modelle, in denen der Matratzenbezug fest verbaut ist. Dies ist nicht optimal, weil der Bezug solcher Taschenfederkernmatratzen nicht gewaschen werden kann und es schwierig ist, eine gute Hygiene im Bett aufrechtzuerhalten.
In guten Taschenfederkernmatratzen werden mindestens 500 Federn verbaut. In sehr hochwertigen Matratzen mit Taschenfederkern sind auch 1000 Federn und mehr keine Seltenheit.
Der wesentliche Unterschied im Aufbau einer Taschenfederkernmatratze im Vergleich zur Bonellfederkernmatratze ist, dass die Federn im Inneren der Taschenfederkernmatratze nicht durch Drähte miteinander verbunden sind. Dadurch wird die Punktelastizität erst möglich, die wichtig ist, damit man eine ergonomische Liegeposition auf der Matratze einnehmen kann.
Wie werden Taschenfederkernmatratzen hergestellt?
Taschenfederkernmatratzen werden in einem mehrstufigen Herstellungsverfahren hergestellt. Zunächst werden die Federn an einer Maschine aufgewickelt und einzeln in Stofftaschen eingenäht. Im zweiten Arbeitsschritt werden alle benötigten Schichten zugeschnitten. Abschließend werden alle Teile zusammengefügt.
Was sind die Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze?
Wichtige Eigenschaften einer Taschenfederkernmatratze sind ihre gute Punktelastizität, die Anzahl der im Taschenfederkern verbauten Federn, ihr kühles Schlafklima, ihre gute Rückstellkraft und ihre Geräuschlosigkeit.
Hier die einzelnen Eigenschaften von Taschenfederkernmatratzen im Überblick:
- In allen Härtegraden erhältlich - Taschenfederkernmatratzen sind in allen Härtegraden erhältlich. Aus diesem Grund kann fast jeder ein Modell mit einer Matratzenhärte finden, das zu Körpergröße und Körpergewicht passt.
- Raumgewicht über 35 kg pro Kubikmeter wichtig - Ein Raumgewicht von mindestens 35, besser 40 kg pro Kubikmeter ist bei Taschenfederkernmatratzen richtig, da es für eine lange Haltbarkeit sorgt. Das liegt daran, dass das Raumgewicht indirekt aussagt, wie viel Material in der Taschenfederkernmatratze verbaut wurde. Ein höheres Raumgewicht ist häufig ein indirektes Zeichen für eine höhere Qualität der Taschenfederkernmatratze.
- Gute Punktelastizität - Die Punktelastizität ist eine wichtige Eigenschaft von Matratzen, da die meisten Menschen auf punktelastischen Matratzen eine bessere Liegeposition einnehmen können. Taschenfederkernmatratzen weisen eine gute Punktelastizität auf, die umso besser ist je mehr Federn im Taschenfederkern verbaut wurden.
- Modelle mit einer, 5,7 und 9 Zonen - Bei Taschenfederkernmatratzen sind Liegezonen weit verbreitet. Es gibt sowohl Modelle mit einer, 3,5,7 und 9 Liegezonen. Die meisten Menschen können auf Taschenfederkernmatratzen mit sieben Liegezonen gut liegen, weil diese Anzahl an Zonen dafür sorgt, dass auch die Schultern und die Hüfte gut gelagert werden können.
- Anzahl der Federn - Die Anzahl der verbauten Federn ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, auf dass man bei Taschenfederkernmatratzen achten sollte. Mindestens 500 Federn sollten in einer Taschenfederkernmatratze verbaut sein, damit alle Körperpartien optimal gelagert werden können.
- Die Gangzahl: Anzahl der Windungen pro Feder - Die Gangzahl sagt bei Taschenfederkernmatratzen aus, wie viele Windungen jede einzelne Feder besitzt. Eine hohe Anzahl Anwendungen ist ein Qualitätsmerkmal, weil sie die Matratze mit Taschenfederkern resistenter gegenüber Abnutzung machen.
- Erhältlich in allen Größen - Weil Taschenfederkernmatratzen weit verbreitet sind, kann man sie auch in allen üblichen Matratzengrößen kaufen. Besonders beliebt sind diese Matratzen in den Größen 90 x 200 cm, 140 x 200 cm und 180 x 200 cm. Ebenfalls erhältlich sind Taschenfederkernmatratzen mit den Maßen 80 x 200 cm, 100 x 200 cm, 160 x 200 cm und 200 x 200 cm.
- Passende Matratzenhöhe zu Körpergewicht - Die Matratzenhöhe einer Taschenfederkernmatratze sollte an das Körpergewicht angepasst sein. Je schwerer eine Person ist, desto höher muss eine Matratze mit Taschenfederkern sein, damit sie eine optimale Stützwirkung entfalten kann. Für leichte Erwachsene ist eine Mindesthöhe von 15 cm bei Taschenfederkernmatratzen empfehlenswert. Ab einem Körpergewicht von 80 kg oder mehr sollte die Matratze mit Taschenfederkern mindestens 20 cm hoch sein. Gleiches gilt für Seitenschläfer, die sich eine Taschenfederkernmatratze zulegen.
- Kühles Schlafklima - wie alle Federkernmatratzen bieten auch Taschenfederkernmatratzen ein kühles Schlafklima, dass sich für Personen gut eignet, denen auf Ihrer Matratze schnell zu warm ist.
- Gute Druckentlastung - Besonders in der Rückenlage bieten Taschenfederkernmatratzen eine gute Druckentlastung.
- Gute Rückstellkraft, wenn Raumgewicht hoch - Die Rückstellkraft ist bei Taschenfederkernmatratze die Maßeinheit, die darüber Auskunft gibt, wie nachhaltig die Matratze nach der Belastung mit Gewicht in ihre Ausgangsposition zurückkehren möchte. Je höher die Rückstellkraft ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Liegekuhlen. Meist haben Taschenfederkernmatratzen eine gute Rückstellkraft, wenn in ihnen eine hohe Anzahl an Federn mit einer hohen Gangzahl verbaut sind und die Matratze ein hohes Raumgewicht von mindestens 35 kg pro Kubikmeter aufweist.
- Geruch nur nach dem Auspacken - Meist haben Taschenfederkernmatratzen keinen starken Eigengeruch. Handelt es sich um ein Modell, in dem zusätzlich zum Taschenfederkern eine Schaumstoffschicht verbaut wurde, kann es sein, dass die Matratze in der Anfangszeit einen Geruch aufweist, der im Laufe der Zeit verfliegt.
- Verursacht keine Geräusche - weil die Federn im Taschenfederkern einzeln in Stoffsäckchen verpackt sind, verursachen Taschenfederkernmatratzen kaum wahrnehmbare bis keine Geräusche.
Was sind die Vorteile einer Taschenfederkernmatratze?
Die Vorteile einer Taschenfederkernmatratze sind ihre sehr gute Luftzirkulation, ihr trockenes Schlafklima, ihre Eignung für stark schwitzende Personen sowie Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer, ihre meist lange Lebensdauer und ihre gute Hygiene.
Hier die Vorteile von Taschenfederkernmatratzen im Einzelnen:
- Federn befinden sich in einzelnen Stoffsäckchen - Weil sich die Federn von Taschenfederkernmatratzen in einzelnen Stofftaschen befinden, erzeugt diese Matratzenart kaum Geräusche und ist punktelastisch.
- Sehr gute Luftzirkulation - Weil das Innere von Taschenfederkernmatratzen neben den Taschenfedern hauptsächlich mit Luft gefüllt ist, sind diese Matratzen sehr atmungsaktiv und weisen eine sehr gute Luftzirkulation auf.
- Weniger anfällig für Schimmel und Stockflecken - Aufgrund der guten Belüftung in der Matratze kann Feuchtigkeit schnell entweichen, weshalb Taschenfederkernmatratzen wenig anfällig für Schimmel und Stockflecken sind.
- Trockenes Schlafklima - Die gute Belüftung von Taschenfederkernmatratzen sorgt auch für ein trockenes Schlafklima, weshalb sich Milben nicht besonders wohl in diesem Matratzentyp fühlen.
- Geeignet für stark schwitzende Personen - Weil Feuchtigkeit gut aus Taschenfederkernmatratzen entweichen kann, eignen sie sich gut für Menschen, die stark schwitzen. Darüber hinaus verringert sich das Schwitzen häufig, weil die Matratze ein im Vergleich zu anderen Matratzenarten kühles Schlafklima bietet.
- Geeignet für Personen, denen schnell zu warm ist - Taschenfederkernmatratzen sind für Personen gut geeignet, denen schnell auf Ihrer Matratze zu warm ist, da sie zu den kühlsten Matratzenarten zählen, wenn keine zusätzlichen Schaumstoffschichten verbaut wurden.
- Ergonomische Liegeposition durch gute Anpassungsfähigkeit - Wenn der Härtegrad der Taschenfederkernmatratze und auch ihre Liegezonen zum Körper des Schlafenden passen, kann meist eine ergonomische Liegeposition eingenommen werden. Dafür verantwortlich ist nicht zuletzt auch die gute Anpassungsfähigkeit der Taschenfederkernmatratze. Eine ergonomische Liegeposition sollte auf Matratzen mit Taschenfederkern angestrebt werden, um Beschwerden wie Verspannungen und Rückenschmerzen zu vermeiden.
- Für Seitenschläfer, Rückenschläfer und Bauchschläfer geeignet - Taschenfederkernmatratzen sind sowohl für Seitenschläfer, Rückenschläfer und Bauchschläfer geeignet. Bauchschläfer mit Interesse an einer Taschenfederkernmatratze sollten auf eine gute Stabilität im Bauch- und Hüftbereich achten, damit im Liegen kein Hohlkreuz entsteht.
- Geeignet für normales Bett und Boxspringbett - Taschenfederkernmatratzen können sowohl in normalen Betten als auch in Boxspringbetten eingesetzt werden.
- Häufig lange Lebensdauer - bei guter Pflege ist eine Lebensdauer von 10 Jahren bei qualitativ hochwertigen Taschenfederkernmatratzen keine Seltenheit.
- Sehr leise bis geräuschlos - Weil Taschenfederkernmatratzen kaum Geräusche von sich geben, wenn man sich auf ihnen umdreht, eignen sie sich auch für Personen, die besonders empfindlich auf Geräusche reagieren.
- Gute Hygiene bei abnehmbarem Matratzenbezug - Wenn der Matratzenbezug der Taschenfederkernmatratze abnehmbar ist, bietet sie eine Hygiene, die sich über einen sehr langen Zeitraum auf hohem Niveau aufrecht erhalten lässt.
- Geringer Pflegeaufwand - Aufgrund des trockenen Schlafklimas ist der Pflegeaufwand bei Taschenfederkernmatratzen gering. Wichtig ist vor allem, dass der Matratzenbezug mindestens einmal im Jahr, von Allergikern drei bis viermal im Jahr gewaschen wird. Diese Empfehlung gilt, falls der Hersteller der Matratze keine andere Angabe zur Häufigkeit des Waschens gemacht hat.
- Gute Matratzen im niedrigen und mittleren Preissegment - Taschenfederkernmatratzen sind mittlerweile so weit verbreitet, dass ich auch gute Modelle im niedrigen und mittleren Preissegment finden lassen.
Was sind die Nachteile einer Taschenfederkernmatratze?
Die Nachteile einer Taschenfederkernmatratze sind ihr häufig hohes Gewicht, ihr zu kaltes Schlafklima für Menschen, die schnell frieren und der Fakt, dass sie zum Transport nicht eingerollt werden dürfen, weil dies den Taschenfederkern beschädigen kann.
Hier sind Nachteile von Taschenfederkernmatratzen im Überblick:
- Zu kalt für Menschen, die schnell frieren - Wegen der hohen Luftzirkulation sind Taschenfederkernmatratzen für Menschen, denen schnell zu kalt ist, häufig nicht warm genug. Eine wärmere Alternative stellen Naturlatexmatratzen oder Kaltschaummatratzen dar.
- Dürfen für den Transport nicht eingerollt werden - Taschenfederkernmatratzen dürfen für den Transport weder geknickt noch zusammengerollt werden, weil der Federkern dabei beschädigt werden könnte. Aus diesem Grund kann man solche Matratzen für den Transport kaum verkleinern, sie sollten in ihrer normalen Form transportiert werden.
- Hohes Gewicht - Hochwertige Taschenfederkernmatratzen haben aufgrund der hohen Anzahl an Stahlfedern in ihrem Innern meist ein hohes Gewicht, was den Transport ebenfalls erschwert.
- Bildung von Liegekuhlen bei geringem Raumgewicht möglich - Wenn das Raumgewicht einer Taschenfederkernmatratze gering ist, können sich Liegekuhlen wenigen Monaten bis Jahren bilden, die eine Weiternutzung der Matratze meist unmöglich machen, da keine ergonomische Liegeposition mehr eingenommen werden kann.
- Für Allergiker manchmal nicht optimal - Wenn der Matratzenbezug der Taschenfederkernmatratze nicht abgenommen werden kann, ist eine solche Matratze für Allergiker nicht optimal. Das liegt daran, dass der Bezug bei solchen Modellen nicht regelmäßig gewaschen werden kann, weshalb sich auch die Anzahl der Milben nicht regelmäßig zurücksetzen lässt. Dies kann im Laufe der Zeit die Symptome der Allergie in der Nacht verstärken.
- Starrer Lattenrost eher geeignet als verstellbares Modell - Ein starrer Lattenrost ist bei Taschenfederkernmatratzen besser geeignet als ein stark verstellbarer Lattenrost. Dies liegt daran, dass eine starke Beugung der Matratze den Taschenfederkern unter Umständen beschädigen kann.
- Teils höherer Preis bei hochwertigen Taschenfederkernmatratzen - Sehr hochwertige Taschenfederkernmatratzen sind unter Umständen hochpreisig. Der teurere Preis kann gerechtfertigt sein, wenn die Qualität der Matratze, der Liegekomfort und ihre Haltbarkeit im Vergleich zu günstigeren Modellen deutlich erhöht ist.
- Für sehr leichte Personen weniger geeignet - Viele Taschenfederkernmatratzen sind für sehr leichte Personen nicht weich genug. Hier ist es wichtig, den richtigen Härtegrad zu wählen, der in seltenen Fällen durchaus im Bereich H1 liegen kann.
Für wen eignet sich eine Taschenfederkernmatratze?
Eine Taschenfederkernmatratze eignet sich für Rückenschläfer, Seitenschläfer, normalgewichtige Personen, übergewichtige Personen und im Boxspringbett besonders gut.
Wie lange ist die Lebensdauer einer Taschenfederkernmatratze?
Die Lebensdauer einer Taschenfederkernmatratze beträgt normalerweise bis zu 10 Jahre. Ein hohes Raumgewicht und eine gute Pflege kann die Haltbarkeit von Taschenfederkernmatratzen verlängern.
Was ist bei der Pflege einer Taschenfederkernmatratze wichtig?
Bei der Pflege einer Taschenfederkernmatratze ist es wichtig, den Bezug regelmäßig zu waschen, die Matratze regelmäßig zu wenden und auf ihre Trockenheit hin zu kontrollieren.
Beim Wenden von Taschenfederkernmatratzen sollte man zunächst überprüfen, ob dies beim individuellen Modell möglich ist. Dies hängt von der Bauart der Taschenfederkernmatratze ab, nur symmetrisch aufgebaute Matratzen dieses Typs können einfach gewendet werden.
Was sind die Preise von Taschenfederkernmatratzen?
Taschenfederkernmatratzen sind mit einem Preis von mindestens 400 € etwas teurer als durchschnittliche Federkernmatratzen. Sehr günstige Modelle kosten 200 €, die Preise von Taschenfederkernmatratzen im Luxussegment reichen bis 9000 €.
Wie lange ist die Eingewöhnungszeit auf einer Taschenfederkernmatratze?
Die Eingewöhnungszeit auf einer Taschenfederkernmatratze beträgt 2 bis 6 Wochen. Diese Zeit benötigt der Körper, um sich an eine Matratze mit Taschenfederkern zu gewöhnen.
Treten nach der Anfangsphase noch Beschwerden auf, sollte die Taschenfederkernmatratze umgetauscht werden.
Ist ein Lattenrost bei Taschenfederkernmatratzen notwendig?
Ein Lattenrost ist bei Taschenfederkernmatratzen nicht zwingend notwendig, aber empfehlenswert, um eine Belüftung der Matratze von unten zu ermöglichen.
Man kann Taschenfederkernmatratzen auch auf ein Boxspring oder auf den Boden legen. Dann sollte man in regelmäßigen Abständen kontrollieren, dass die Matratze auch von unten trocken ist.
Was sind Alternativen zur Taschenfederkernmatratze?
Ähnliche Alternativen zur Taschenfederkernmatratze stellen Tonnentaschenfederkernmatratzen und Bonellfederkernmatratzen dar. Besonders empfehlenswert sind Matratzen mit Tonnentaschenfederkern, da sie im Vergleich zu Taschenfederkernmatratzen häufig noch hochwertiger sind.
Deutlich wärmer als auf einer Taschenfederkernmatratze und dabei dennoch ebenfalls sehr punktelastisch liegt man auf Kaltschaummatratzen oder Naturlatexmatratzen.
Das war unser Ratgeber zum Thema: Was ist eine Taschenfederkernmatratze? Nun kennst du die Eigenschaften sowie Vorteile und Nachteile von Taschenfederkernmatratzen und kannst besser einschätzen, ob eine solche Matratze für dich geeignet ist!